15. Oktober 2014

Ein ganz normaler Tag // Alltagsgeplänkel

Momentan genieße ich jeden Tag, an dem sich die Sonne blicken lässt. Wenn ich die Kinder morgens ins Auto packe, um sie zur Schule zu bringen, fährt Yoda mit. Sobald die Kinder ausgestiegen sind, parke ich das Auto an einem Waldrand und geh mit ihm spazieren.

Die frische Luft am Morgen tut so gut!



Yoda springt zwischen den Bäumen umher, rennt im Schweinsgalopp über die weichen Mooskissen und hat die Qual der Wahl, sich für einen hübschen "Stock des Tages" zu entscheiden, an dem genüsslich geknabbert wird.

Erfrischt und munter kehren wir nach Hause zurück. Nachdem Yoda sein Frühstück bekommen hat, legt er sich glücklich in den Flur vor die Haustüre und hält sein Vormittagsschläfchen. In der Zeit kann ich meinen Haushalt machen, waschen, putzen und kochen.

Mittags kommt der Liebste und das Tochterkind zum Essen. Anschließend werden Hausaufgaben gemacht, dann ist es Zeit für Büroarbeit, denn meistens bringt Herr Papageno mittags Schreibkram für mich vorbei, der erledigt werden muss.

Nach getaner Arbeit habe ich etwas Zeit zum Blogschreiben, Bilder bearbeiten, oder einfach nur andere Blogs zu lesen. Dann muss Herr Sohnemann von der Schule geholt werden, und der Hund wieder raus. Oft übernimmt die zweite Hunde-Runde Fräulein Tochter, allerdings bleibt es dann bei einem kurzen Gassi.

Wenn Dinge besorgt werden müssen (Bank, Apotheke, Lebensmittel etc.), verbinde ich das mit dem Abholen unseres Sohnes - er muss mich dann auf meiner Tour begleiten, was meistens in Ordnung ist.

Wieder daheim, werden die Brotzeitdosen und Trinkflaschen ausgewaschen und bei schönem Wetter gerne etwas im Garten gearbeitet, während die Kinder auf dem Trampolin springen, oder draußen Radfahren...
Schon ist es Zeit, das Abendessen vorzubereiten.

Der Liebste kommt heim (im Ideal-Fall... oft wird es leider spät) und wir essen gemeinsam. Auch der Hund bekommt wieder sein Fressen und eine kleine Gassirunde, diesmal mit dem Liebsten. 

Weil Herr Papageno oft noch Termine hat, oder später von der Arbeit kommt, bleibt die Abendrunde mit der Fellnase dann an mir hängen - die Kinder möchte ich nicht alleine in die Dunkelheit schicken.

Ist der Hund versorgt, werden die Kinder bettfertig gemacht und zu Bett gebracht. Reicht die Zeit noch, lese ich gerne etwas vor. Ist es schon später, dürfen sie ein Hörspiel zum Einschlafen anhören.

Uff, und dann ist Feierabend!

Jeden Abend könnte ich vom Fleck weg einschlafen, doch möchte ich gerne noch etwas Zeit für mich haben - daher lese ich, oder sehe fern. Bei beiden Aktivitäten fallen mir trotzdem innerhalb kürzester Zeit die Augen zu.

*****

Morgen Vormittag freue ich mich auf eine Freundin, mit der ich zum Cafe verabredet bin! Das sind die kleinen Highlights, nicht wahr?

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